Read Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 Nehemia 13 Bible Online

Nehemia 13 - Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 bible

Nehemia 13

¹An jenem Tag wurde in dem Buch Moses gelesen zu den Ohren des Volkes und es wurde in ihm geschrieben gefunden, dass keine Ammoniter und Moabiter in die Gemeinde Gottes kommen sollen bis zur Ewigkeit;

²weil sie den Kindern Israel nicht mit Brot und Wasser entgegengekommen waren und den Balaam wider sie gedungen hatten, sie zu verfluchen; aber unser GOTT kehrte den Fluch in Segen.

³Und es geschah, wie sie das Gesetz hörten, wurden sie auch abgesondert: jeder Beigemischte in Israel.

⁴Und vor diesem hat Eljasib, der Priester, der in der Schatzkammer des Hauses unseres Gottes wohnt, der nah verwandt mit Tobia ist, ihm[1] auch eine große Schatzkammer gemacht;

⁵und dorthin brachte man[2] vorher das Manaha und den Weihrauch und die Geräte und den Zehnten des Getreides und des Weins und des Öls, das Gebot der Leviten und der Sänger und der Torhüter, und die Erstlingsgaben der Priester.

⁶Und während diesem allem war ich nicht in Jerusalem; denn im zweiunddreißigsten Jahr Arthasasthas, des Königs Babylons, kam ich zu dem König; und nach Vollendung der Tage erbat ich’s von dem König,

⁷und ich kam nach Jerusalem; und ich vernahm das Böse, welches Eljasib für den Tobia gemacht hatte, ihm eine Schatzkammer zu machen im Hof des Hauses GOTTES.

⁸Und es schien mir sehr böse; und ich schleuderte alle Geräte des Hauses Tobias von der Schatzkammer nach draußen.

⁹Und ich sagte’s, und sie reinigten die Schatzkammern; und sie brachten die Geräte des Hauses GOTTES, das Manaha und den Weihrauch dorthin zurück.

¹⁰Und ich erkannte, dass die Anteile der Leviten nicht übergeben worden und sie entflohen sind, ein Mann auf sein Feld, die Leviten und die Sänger, die das Werk tun.

¹¹Und ich stritt mit den Heerführern[3] und sprach: „Weshalb ist das Haus Gottes verlassen?“ Und ich versammelte sie und stellte sie an ihre Stelle.

¹²Und ganz Juda brachte den Zehnten des Getreides und des Weins und des Öls zu den Vorräten

¹³auf die Hand Selemias, des Priesters, und Sadoks, des Schriftgelehrten, und Padajas von den Leviten; und bei ihrer Hand war Hanan, der Sohn Sakkurs, des Sohnes Matthanjas; denn sie wurden treu erachtet, ihnen oblag’s, ihren Brüdern zu verteilen.

¹⁴Gedenke meiner, o Gott, in diesem und mein Erbarmen werde nicht gestrichen, welches ich am Haus des HERRN GOTT getan habe.

¹⁵In jenen Tagen sah ich sie in Juda, die Keltern während dem Sabbat traten und Garben trugen und auf die Esel luden, auch Wein und Traube und Feigen und jegliche Last, und es nach Jerusalem brachten am Sabbattag;[4]

¹⁶und ich bezeugte es am Tag ihres Verkaufens. Auch weilten in ihr die, die Fisch brachten und jegliche Ware an dem Sabbat den Kindern Judas und in Jerusalem verkauften.

¹⁷Und ich stritt mit den Söhnen Judas, den freien, und sprach zu ihnen: „Was ist diese Sache, die böse, welche ihr tut, und warum entweiht[5] ihr den Tag des Sabbats?

¹⁸Haben nicht eure Väter so getan und hat nicht unser GOTT über sie und über uns und über diese Stadt all diese Übel gebracht? Und ihr fügt Zorn über Israel hinzu, indem ihr den Sabbat entweiht?“

¹⁹Und es geschah, wann die Tore in Jerusalem eingesetzt wurden vor dem Sabbat, sagte ich’s auch und sie schlossen die Tore; und ich sagte, dass man sie nicht öffne bis nach dem Sabbat; und von meinen Knechten stellte ich an die Tore, dass keine Last gebracht werde am Tag des Sabbats.

²⁰Und es kampierten alle, und sie machten den Verkauf außerhalb Jerusalems, einmal und zweimal.

²¹Und ich bezeugte ihnen ernstlich und sprach zu ihnen: „Weshalb kampiert ihr der Mauer gegenüber? Wenn ihr es wiederholt, so werde ich meine Hand an euch legen.“ Von jener Zeit an kamen sie nicht am Sabbat.

²²Und ich hieß den Leviten, welche sich reinigten und kamen und die Tore bewachten,[6] den Tag des Sabbats zu heiligen. Dafür gedenke meiner, o Gott, gemäß der Fülle deines Erbarmens.

²³Und in jenen Tagen sah ich die Juden, welche azotische, ammonitische, moabitische Frauen geheiratet[7] hatten;

²⁴und ihre Kinder redeten halb azotisch und verstanden es[8] nicht, jüdisch zu reden.

²⁵Und ich stritt mit ihnen und verfluchte sie; und ich schlug Männer unter ihnen und raufte ihnen Haare aus und beschwor sie bei GOTT: „Wenn ihr eure Töchter ihren Söhnen gebt und wenn ihr von ihren Töchtern für eure Söhne nehmt!

²⁶Hat nicht Salomo, der König Israels, so gesündigt? Und unter vielen Nationen gab es keinen König gleich ihm, und er wurde von GOTT geliebt[9] und GOTT machte[10] ihn zum König über ganz Israel; auch diesen wandten die Frauen, die fremden, ab.

²⁷Und wir werden nicht auf euch hören, dies ganze Böse zu tun, bundbrüchig zu sein an unserem GOTT, fremde Frauen zu heiraten!“

²⁸Und von den Söhnen Johadas, des Elisubs, des Priesters, des großen, war einer Schwager des Sanaballat, des Horaniters; und ich jagte ihn von mir fort.

²⁹Gedenke ihrer, o Gott, aufgrund der Verwandtschaft des Priestertums und nach dem Bund des Priestertums und für die Leviten!

³⁰Und ich reinigte sie von jeder Entfremdung und setzte die Tagesordnungen für die Priester und für die Leviten ein; ein Mann nach seinem Werk.

³¹Und die Gabe der Holzträger gab’s zu bestimmten Zeiten, seit den Zeiten und zu den Bakchurim. Gedenke meiner, unser GOTT, mit Gütigkeit!