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Hiob 17 - Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 bible

Hiob 17

¹Ich komme um, während ich mit dem Wind getragen werde, aber ich erbitte das Grab und treffe es nicht an.

²Ich flehe ermüdend, und was werde ich tun? Aber Fremdstämmige stehlen die Besitztümer von mir.

³Wer ist dieser? An meine Hände werde er zusammengebunden.

⁴Denn ihr Herz haben sie[1] verborgen vorm Verstand, deshalb wirst du sie nicht erhöhen.

⁵Für den Anteil wird er Übles verkünden, aber meine Augen zerflossen über den Kindern.

⁶Du hast mich aber als Redewendung unter den Nationen gesetzt, ich bin aber ausgegangen ins Gelächter für sie.

⁷Denn erblindet vom Zorn sind meine Augen, ich bin groß belagert von allen.

⁸Ein Wunder hält Wahrhaftige bei diesen, aber Gerechte mögen wider den Gesetzwidrigen aufstehen.

⁹Aber der Gläubige mag an seinem eigenen Weg festhalten, aber der an Händen Reine möge Zuversicht fassen.

¹⁰Ja nicht nur, jedoch festigt[2] euch alle und kommt doch! Denn ich finde keine Wahrheit in euch.

¹¹Meine Tage gehen vorbei mit Getöse, es wurden die Stränge meines Herzens zerrissen.

¹²Die Nacht machen sie zum Tag, Licht ist nahe wegen dem Angesicht der Finsternis.

¹³Denn wenn ich harre, das Haus von mir ist das Totenreich, aber in der Düsterkeit ist das Lager von mir ausgebreitet.

¹⁴Dem Tod rufe ich zu, dass er mein Vater sei, meine Mutter aber und Schwester ist der Moder.

¹⁵Wo ist jetzt von mir die Hoffnung? Oder werde ich meine Güter sehen?

¹⁶Oder werden sie mit mir hinabfahren ins Totenreich, oder werden wir einmütig beim Hügelgrab[3] hinabsteigen?“