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Jesaja 14 - Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 bible

Jesaja 14

¹Und der HERR wird sich über den Jakob erbarmen und er wird noch den Israel auserwählen, und sie werden sich in ihrem Land erholen; und der Ausländer wird zu ihnen hinzugefügt werden und wird hinzugefügt werden zu dem Haus Jakobs.

²Und Nationen werden sie empfangen und in ihren Ort hineinführen, und sie werden erben und sich mehren in dem Land GOTTES als Sklaven und Sklavinnen; und es werden die Gefangene sein, die sie gefangen hatten, und es werden die beherrscht werden, die sie beherrscht hatten.

³Und es wird sein, an jenem Tag wird dich GOTT ruhen lassen von dem Schmerz und deiner Wut und[1] deiner Knechtschaft, der harten, womit du ihnen gedient hast.

⁴Und du wirst dieses Klagelied wider den König Babylons ergreifen und wirst sagen an jenem Tag: „Wie hat der Eintreiber aufgehört und hat der Antreiber aufgehört?

⁵GOTT zerschmetterte das Joch der Sünder, das Joch der Fürsten,

⁶nachdem er die Nation mit Wut mit unheilbarer Plage geschlagen hat, indem er die Nation mit einer Wutplage gezüchtigt hat, welche nicht verschont hatte.“

⁷Die ganze Erde ruht sich mit Zutrauen aus, sie brüllt mit Fröhlichkeit;

⁸sowohl die Hölzer des Libanon frohlocken über dich als auch die Zeder des Libanon: „Seitdem du daliegst, steigt keiner herauf, der uns umhaut.“

⁹Das Totenreich unten wird gereizt, nachdem es dir begegnet ist; es richten sich wider dich alle Giganten auf, die die Erde regiert hatten, die alle Könige der Nationen von ihren Thronen hatten aufstehen lassen.

¹⁰Alle werden antworten und zu dir sprechen: „Auch du bist gefangen gleichwie auch wir, du bist aber unter uns gerechnet worden.“

¹¹Hinabgefahren[2] ins Totenreich ist deine Herrlichkeit, deine große Fröhlichkeit. Unter dir wird sich ein Geschwür ausbreiten und als deine Bedeckung Gewürm.

¹²Wie bist du aus dem Himmel herausgefallen, o Morgenstern, o früh aufgehender! Er ist auf die Erde geschmettert worden, der zu allen Nationen sendet.

¹³Du aber, du sprachest in deiner Gesinnung: „Zu dem Himmel will ich hinaufsteigen, über den Sternen des Himmels will ich meinen Thron setzen; ich will sitzen auf hohem Berg, auf den Bergen, den hohen, den Richtung Norden.

¹⁴Ich will hinaufsteigen über die Wolken, ich will gleich sein dem Höchsten.“

¹⁵Nun aber wirst du in das Totenreich hinabsteigen und zu den Fundamenten der Erde.

¹⁶Die dich gesehen haben, werden sich verwundern über dich und werden sagen: „Dieser ist der Mensch, der die Erde erbittert, der Könige erschüttert, der die ganze bewohnte Erde zur Wüste gemacht hat;

¹⁷und er hat die Städte zerstört, die in Gefangenschaft hat er nicht entlassen.“

¹⁸Alle Könige der Nationen liegen in Ehre, ein Mensch in seinem Haus.

¹⁹Du aber, du wirst weggeschleudert werden in den Bergen, wie ein abscheulich gewordener Toter, mit vielen Gestorbenen, die von Schwertern durchbohrt worden sind, die hinabsteigen ins Totenreich.

²⁰„Auf welche Weise ein mit Blut beschmutztes Kleid nicht rein wird, so wirst auch du nicht rein; denn du hast mein Land zugrunde gerichtet und mein Volk getötet; du wirst nicht bleiben bis in die ewige Zukunft als böser Same.

²¹Bereite deine Kinder, um geschlachtet zu werden in den Sünden ihrer Väter, damit sie nicht aufstehen und die Erde ererben und die Erde[3] mit Städten anfüllen.

²²Und ich werde wider sie aufstehen“, spricht der HERR Zabaoth, „und ich werde den Namen von ihnen zerstören, auch den Überrest und den Samen.“

²³Dies spricht der HERR: „Und ich werde das Babylonien zur Wüste machen, sodass es Igel bewohnen, und es wird zu nichts sein; und ich werde es zum Schlammsumpf machen, zum Verlorenen.“

²⁴Dies spricht der HERR Zabaoth: „Auf welche Weise ich gesprochen habe, so wird es sein, und auf welche Weise ich es beschlossen habe, so wird es bleiben,

²⁵sodass ich die Assyrer umbringe in dem Land, meinem, und auf meinen Bergen; und sie werden zum Zertreten sein; und es wird entfernt werden von ihnen ihr Joch und ihre Abzeichen[4] werden von ihren Schultern entfernt werden.“

²⁶Dies ist der Beschluss, welchen der HERR beschlossen hat über die ganze bewohnte Erde; und dies ist die Hand, die hohe, über allen Nationen.

²⁷Denn was GOTT beschlossen hat, wer kann es zerstreuen? Und die Hand, die hohe, wer kann sie abwenden?

²⁸In dem Jahr, in welchem Ahas, der König, verstorben ist, erging dieser Ausspruch:

²⁹„Ihr mögt nicht frohlocken, all ihr Fremdstämmige; denn das Joch dessen, der euch züchtigt, ist zerschmettert worden; denn aus dem Schlangensame wird Aspisgezücht hervorkommen und ihr Gezücht wird hervorkommen, fliegende Schlangen.

³⁰Und die Bettler werden durch ihn gefüttert werden; Bettler aber, Männer, werden sich in Frieden ausruhen; er wird aber beseitigen deinen Samen durch Hungersnot und er wird deinen Überrest beseitigen.

³¹Heult, Tore der Stadt; habt geschrien, verwirrte Städte, alle Fremdstämmige; denn Rauch kommt von Norden und es ist nicht möglich, da zu sein.

³²Und was kann man den Königen der Nationen antworten? Dass der HERR Zion gegründet hat und durch ihn die Demütigen des Volkes gerettet werden.“