Read Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 3. Mose 14 Bible Online

3. Mose 14 - Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 bible

3. Mose 14

¹Und der HERR redete zu Mose, er sprach:

²Dies ist das Gesetz des Aussätzigen, an welchem Tag er gereinigt wird, und er muss zu dem Priester hingeführt werden.

³Und der Priester muss herausgehen, aus dem Lager heraus, und der Priester muss es besehen, und siehe, ist das Mal des Aussatzes geheilt an dem Aussätzigen,

⁴so muss der Priester anordnen, und zwar müssen sie dem Gereinigten zwei reine, lebende Vögelchen nehmen und Zedernholz und gesponnenen Scharlach und Ysop.

⁵Und der Priester muss anordnen, und zwar müssen sie das Vögelchen schlachten, das erste, in ein tönernes Gefäß über lebendigem Wasser.

⁶Und das Vögelchen, das lebende, er muss es und das Holz, das zederne, und den gesponnenen Scharlach und das Ysop nehmen, und er muss sie und das Vögelchen, das lebende, in das Blut des Vögelchen tauchen, des über lebendigem Wasser geschlachteten;

⁷und er muss es auf den von dem Aussatz Gereinigten siebenmal sprengen, und er wird rein sein; und er muss das Vögelchen, das lebende, in die Ebene aussenden.

⁸Und der Gereinigte muss seine Kleider waschen und sein ganzes Haar scheren und sich im Wasser baden, und er wird rein sein. Und nach diesen Dingen muss er in das Lager hineinkommen und sieben Tage außerhalb seines Hauses verweilen.

⁹Und es wird sein, an dem Tag, dem siebten, da muss sein ganzes Haar geschoren werden, sein Haupt und der Bart und die Augenbrauen, und sein ganzes Haar muss geschoren werden und er muss seine[1] Kleider waschen und sein Fleisch im Wasser baden, und er wird rein sein.

¹⁰Und an dem Tag, dem achten, muss er zwei tadellose, einjährige Lämmer nehmen und ein tadelloses, einjähriges Schaf und drei Zehntel feinstes Weizenmehl als Opfer vermengt mit Öl und ein Log Öl.

¹¹Und der Priester, der reinigt, muss den Menschen, der gereinigt wird, auch vor den HERRN stellen, zu der Tür des Zeltes des Zeugnisses.

¹²Und der Priester muss das Lamm nehmen, das eine, und es hinbringen wegen der Verfehlung, und das Log des Öls, und sie wegnehmen als Weggenommene vor dem HERRN.

¹³Und er muss das Lamm am Ort schlachten, wo sie die Brandopfer und die für die Sünde schlachten, an heiligem Ort; denn es ist das für die Sünde; gleichwie das für die Verfehlung gehört es dem Priester, es ist allerheilig.

¹⁴Und der Priester muss von dem Blut des Verfehlungsopfers[2] nehmen und der Priester muss es auf das Läppchen des Ohres dessen tun, der gereinigt wird, des rechten, und auf die Spitze seiner Hand, der rechten, und auf die Spitze seines Fußes, des rechten.

¹⁵Und nachdem der Priester von dem Log des Öls genommen hat, muss er es auf die Hand des Priesters gießen, die linke;

¹⁶und der Priester muss seinen Finger, den rechten, eintauchen in das Öl, das auf seiner Hand ist, der linken, und er muss mit seinem Finger siebenmal vor dem HERRN sprengen.

¹⁷Aber das übrig gebliebene Öl, dasjenige in seiner Hand, muss der Priester auf das Läppchen des Ohres dessen tun, der gereinigt wird, des rechten, und auf die Spitze seiner Hand, der rechten, und auf die Spitze seines Fußes, des rechten, auf den Ort des Blutes des Verfehlungsopfers.

¹⁸Aber das übrig gebliebene Öl, das auf der Hand des Priesters, muss der Priester auf das Haupt dessen tun, der gereinigt worden ist, und der Priester muss für ihn Versöhnung erwirken vor dem HERRN.

¹⁹Und der Priester muss das für die Sünde verfertigen und der Priester muss Versöhnung für den erwirken, der gereinigt wird von seiner Sünde, und danach muss der Priester das Brandopfer schlachten.

²⁰Und der Priester muss das Brandopfer und das Opfer darbringen, auf dem Altar vor dem HERRN; und der Priester muss Versöhnung für ihn erwirken und er wird gereinigt werden.

²¹Wenn er aber arm ist und seine Hand es nicht aufbringen[3] kann, so muss er ein Lamm nehmen, für was er sich verfehlte, als Weggenommenes,[4] sodass er Versöhnung für ihn erwirke; und ein Zehntel des mit Öl vermengten feinsten Weinzenmehls als Opfer und ein Log des Öls;

²²und zwei Turteltauben oder zwei Taubenküken, so vieles seine Hand aufbringt; und die eine muss für die Sünde sein und die andere zum Brandopfer.

²³Und er muss sie an dem Tag, dem achten, hinbringen, auf dass er ihn reinige, zu dem Priester an die Tür des Zeltes des Zeugnisses vor dem HERRN.

²⁴Und der Priester soll das Lamm des Schuldopfers nehmen und das Log Öl, und der Priester soll sie weben als Webopfer vor dem HERRN.

²⁵Und er muss das Lamm der Verfehlung schlachten, und der Priester muss von dem Blut des Verfehlungsopfers nehmen und auf das Läppchen des Ohres dessen tun, der gereinigt wird, des rechten, und auf die Spitze seiner Hand, der rechten, und auf die Spitze seines Fußes, des rechten.

²⁶Und von dem Öl muss der Priester auf die Hand des Priesters gießen, die linke.

²⁷Und der Priester muss mit seinem Finger, dem rechten, von dem Öl, dem in seiner Hand, der linken, siebenmal vor dem HERRN sprengen.

²⁸Und der Priester muss von dem Öl, dem auf seiner Hand, auf das Läppchen des Ohres dessen tun, der gereinigt wird, des rechten, und auf die Spitze seiner Hand, der rechten, und auf die Spitze seines Fußes, des rechten, auf den Ort des Blutes des Verfehlungsopfers.

²⁹Aber das übrig gebliebene von dem Öl, dasjenige auf der Hand des Priesters, muss er auf das Haupt dessen tun, der gereinigt worden ist; und der Priester muss Versöhnung für ihn erwirken vor dem HERRN.

³⁰Und er muss eine von den Turteltauben oder von den Küken der Tauben verfertigen, inwiefern die Hand von ihm aufbringt;

³¹das eine für die Sünde und das andere zum Brandopfer samt dem Opfer; und der Priester muss für den Sühnung erwirken, der gereinigt wird, vor dem HERRN.

³²Dies ist das Gesetz für den, an welchem das Mal des Aussatzes ist und der mit der Hand nicht das zu seiner Reinigung aufbringt.“

³³Und der HERR redete zu Mose und Aaron, er sprach:

³⁴„Wie ihr in das Land der Kananäer hineinkommt, welches ich euch zum Besitz gebe, und ich ein Aussatzmal gebe an den Häusern des Landes eures Eigentums,

³⁵so muss auch der kommen, dessen das Haus ist, und es dem Priester berichten, indem er sagt: ‚Gleich einem Mal hat es mir ausgesehen an dem Haus.‘

³⁶Und der Priester muss anordnen, das Haus auszuräumen, bevor der Priester hineingeht, das Mal zu besehen, und zwar soll nichts unrein werden, so vieles in dem Haus ist, und darnach muss der Priester hineingehen, das Haus zu untersuchen.

³⁷Und sieht er das Mal, und siehe, das Mal ist an den Wänden des Hauses, grünliche oder rötliche Vertiefungen, und ihr Aussehen ist niedriger als die Wände,

³⁸so muss der Priester auch herausgehen aus dem Haus, an die Tür des Hauses, und der Priester muss das Haus für sieben Tage verschließen.

³⁹Und der Priester muss an dem Tag, dem siebten, wieder kommen und das Haus besehen, und siehe, hat sich das Mal verstreut an den Wänden des Hauses,

⁴⁰so muss der Priester auch anordnen, und zwar müssen sie die Steine wegnehmen, an welchen das Mal ist, und sie hinauswerfen, aus der Stadt heraus, an einen unreinen Ort.

⁴¹Und das Haus müssen sie innen ringsum abschaben, und sie müssen den Lehm ausschütten, der abgeschabt worden ist, außerhalb der Stadt heraus, an einen unreinen Ort.

⁴²Und sie müssen andere abgeschabte Steine nehmen und sie anstelle der Steine einsetzen, und sie müssen andern Lehm nehmen und das Haus bestreichen.

⁴³Wenn aber das Mal wiederkommt und an dem Haus ausbricht nach dem Wegnehmen der Steine und nach dem Abschaben des Hauses und nach dem Bestreichen,

⁴⁴so muss der Priester auch hineinkommen und es besehen; falls sich das Mal in dem Haus verstreut hat, ist es bleibender Aussatz an dem Haus, es ist unrein.

⁴⁵Und sie müssen das Haus niederreißen, sowohl seine Hölzer als auch seine Steine und den ganzen Lehm des Hauses müssen sie hinaustragen, aus der Stadt heraus, an einen unreinen Ort.

⁴⁶Und wer in das Haus hineingeht, so lange[5] es ausgegrenzt ist, der wird unrein sein bis zum Abend.

⁴⁷Und wer in dem Haus schläft, der muss seine Kleider waschen[6] und wird unrein sein bis zum Abend; und wer in dem Haus isst, der muss seine Kleider waschen und wird unrein sein bis zum Abend.

⁴⁸Wenn aber der Priester herzugetreten hineingeht und sieht, und siehe, das Mal verstreut sich nicht mit Verstreuung in dem Haus, nachdem das Haus bestrichen wurde, so muss der Priester das Haus reinigen, weil das Mal geheilt worden ist.

⁴⁹Und er muss, um das Haus zu weihen,[7] zwei reine, lebende Vögelchen nehmen und Zedernholz und gesponnenen Scharlach und Ysop;

⁵⁰und er muss das Vögelchen schlachten, das erste, in ein tönernes Gefäß über lebendigem Wasser;

⁵¹und er muss das Holz, das zederne, und den gesponnenen Scharlach und den Ysop und das Vögelchen, das lebende, nehmen und sie in das Blut des Vögelchens eintauchen, das über lebendigem Wasser geschlachtet worden ist, und er muss mit ihnen das Haus siebenmal besprengen;

⁵²und er wird das Haus weihen mit dem Blut des Vögelchens und mit Wasser, dem lebendigen, und mit dem Vögelchen, dem lebenden, und mit dem Holz, dem zedernen, und mit dem Ysop und mit dem gesponnenen Scharlach;

⁵³und er muss das Vögelchen, das lebende, aussenden, außerhalb der Stadt, in die Ebene, und er wird für das Haus Versöhnung erwirken und es wird rein sein.

⁵⁴Dies ist das Gesetz für jedes Mal des Aussatzes und des Fragments

⁵⁵und des Aussatzes der Kleidung und des Hauses

⁵⁶und der Narbe und des Grindes und des Ausschlags,

⁵⁷und zwar um auszuführen,[8] an welchem Tag es unrein ist und an welchem Tag es rein wird: dies ist das Gesetz des Aussatzes.“