Read Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 3. Mose 27 Bible Online

3. Mose 27 - Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 bible

3. Mose 27

¹Und der HERR redete zu Mose, er sprach:

²„Rede zu den Kindern Israel, und du musst zu ihnen sagen: ‚Ein Mensch, welcher dem Herrn ein Gelübde um den Wert seiner Seele gelobt,[1]

³der Preis des Männlichen muss vom zwanzigjährigen bis zum sechzigjährigen sein, sein Preis wird fünfzig Schekel Silber sein, nach dem Gewicht des Heiligtums;

⁴aber der Preis der Weiblichen wird dreißig Schekel sein;

⁵wenn sie aber fünfjährig bis zwanzigjährig ist, muss der Preis des Männlichen zwanzig Schekel sein, aber der Weiblichen zehn;

⁶aber von einmonatig bis fünfjährig muss der Preis des Männlichen fünf Schekel Silber sein, aber der Weiblichen drei Schekel;

⁷wenn sie aber von sechzig Jahren und darüber ist, wenn sie zwar männlich ist, muss sein Preis fünfzehn Schekel Silber sein, wenn sie aber weiblich ist, zehn Schekel.

⁸Wenn er aber zu arm[2] ist für den Preis, so muss er sich vor den Priester stellen und der Priester wird ihn schätzen; gleichwie die Hand dessen, der gelobt hat, vermag, muss ihn der Priester schätzen.

⁹Wenn es aber von den Viehtieren ist, die von ihnen hingebracht werden als Gabe für den Herrn, welches er von diesen dem Herrn gibt, wird heilig sein.

¹⁰Er darf es nicht tauschen, ein schönes mit einem üblen[3] noch ein übles mit einem schönen; wenn er es aber tauschend tauscht, so wird es selbst und das Eingetauschte heilig sein.

¹¹Wenn es aber jedwedes unreine Vieh ist, von welchen man keine dem Herrn als Gaben hinbringt, so muss er das Vieh vor den Priester stellen,

¹²und der Priester wird es schätzen, zwischen dem schönen und zwischen dem üblen, und so wie es der Priester schätzt, so wird es fest sein.

¹³Wenn man es aber lösend lösen will, so muss er das Fünftel zu seinem Preis hinzufügen.

¹⁴Und ein Mensch, welcher sein Haus heiligt als Heiligtum für den Herrn, so wird es der Priester auch schätzen, zwischen einem schönen und zwischen einem üblen; wie es der Priester schätzt, wird es fest sein.

¹⁵Wenn aber der, der es geheiligt hat, sein Haus lösen will, so muss er das Fünftel des Geldes des Preises darauf hinzufügen und es wird ihm gehören.

¹⁶Wenn ein Mensch etwas von dem Feld seines Eigentums dem Herrn heiligt, so wird sein Preis auch gemäß seiner Saat sein: ein Kor Gerste zu fünfzig Schekel Silber.

¹⁷Wenn er aber von dem Jahr der Erlassung an sein Feld heiligt, so wird es nach seinem Wert fest sein;

¹⁸wenn er aber zuletzt nach der Erlassung sein Feld heiligt, so wird ihm der Priester das Geld auf die Jahre anrechnen, die übrigen bis zu dem Jahr der Erlassung, und der Gegenwert wird von seinem Wert abgezogen werden.

¹⁹Wenn aber der das Feld lösen will, der es geheiligt hat, so muss er das Fünftel des Geldes seines Wertes hinzufügen, und es wird ihm gehören;

²⁰wenn er das Feld aber nicht lösen will und das Feld einem anderen Menschen verkauft, so kann es nicht mehr gelöst werden;

²¹sondern das Feld wird, bei der Erlassung ausgegangen, heilig dem Herrn sein, gleichwie das Land, das abgegrenzte, wird sein Eigentum dem Priester gehören.

²²Wenn er aber etwas von dem Feld, von welchem er erworben hat, welches nicht von dem Feld seines Eigentums ist, dem Herrn heiligt,

²³so wird für ihn der Priester den Betrag des Wertes berechnen von dem Jahr der Erlassung und den Preis abgeben an jenem Tag als heiliges für den Herrn.

²⁴Und in dem Jahr der Erlassung wird das Feld zurückkehren zu dem Menschen, von welchem er es erworben hat, wessen das Eigentum des Landes war.

²⁵Und jede Schätzung muss nach dem Gewicht des Heiligtums sein: zwanzig Gera muss der Schekel sein.

²⁶Und jede Erstgeburt, welche unter deinen Viehtieren geboren wird, gehört dem Herrn und gar niemand kann es weihen; sei es Kalb, sei es Schaf, es gehört dem Herrn.

²⁷Wenn es aber von den Vierfüßlern ist, den unreinen, so muss er es erstatten nach seinem Wert und das Fünftel zu ihm hinzufügen, und es wird ihm gehören; wenn er aber nicht lösen will, so wird es nach seinem Wert verkauft werden.

²⁸Aber jedes Weihegeschenk, welches ein Mensch dem Herrn weiht[4] von allem, wie vieles ihm gehört, vom Menschen bis zum Vieh und von seinem Eigentumsfeld, es kann nicht zurückgegeben werden noch gelöst werden, jedwedes Weihegeschenk ist allerheilig dem Herrn.

²⁹Und jedwedes, welches von den Menschen geweiht wird, kann nicht gelöst werden, sondern muss des Todes sterben.

³⁰Jeder Zehnte des Landes, von dem Samen des Landes und der Frucht des Gehölzes, gehört dem Herrn, ist heilig dem Herrn.

³¹Wenn aber ein Mensch seinen Zehnten mit einem Lösegeld lösend lösen will, muss er das Fünftel zu ihm hinzufügen.

³²Und jeder Zehnte der Rinder und Schafe und jedwedes, welches, währenddem zählen, unter den Stab kommt, das zehnte wird dem Herrn heilig sein.

³³Man darf[5] ein Schönes nicht mit einem Üblen tauschen noch ein Übles mit einem Schönen; wenn man es aber tauschend tauscht, wird auch das Eingetauschte heilig sein, es kann nicht gelöst werden.‘“

³⁴Dies sind die Gebote, welche der HERR dem Mose geboten hat für die Kinder Israel auf dem Berg Sina.