Read Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 Jezekiel 46 Bible Online

Jezekiel 46 - Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 bible

Jezekiel 46

¹Dies spricht der HERR GOTT: „Das Tor, welches in dem Hof ist, dem inneren, das Richtung Osten blickt, muss die sechs Werktage geschlossen sein; aber an dem Tag der Sabbate muss es geöffnet werden und an dem Tag des Neumonds muss es geöffnet werden.

²Und der Anführer muss hineingehen entlang des Weges des Elams des Tores, des äußeren, und er muss an den Vordertüren des Tores stehen bleiben; und die Priester müssen seine Brandopfer und seine Rettungsopfer verfertigen, und er muss anbeten an der Vordertür des Tores und hinausgehen; und das Tor soll nicht geschlossen werden bis zum Abend.

³Und das Volk des Landes muss anbeten gegen die Vordertüren jenes Tores, an den Sabbaten und an den Neumonden, vor dem HERRN.

⁴Und die Brandopfer muss der Fürst dem Herrn hinbringen an dem Tag der Sabbate: sechs tadellose Lämmer und einen tadellosen Widder

⁵und das Manaha, einen Kuchen zum Widder und zu den Lämmern ein Opfer als Gabe seiner Hand, und das Öl, ein Hin zum Kuchen.

⁶Und an dem Tag des Neumonds: ein tadelloses Kalb und sechs Lämmer und ein tadelloser Widder müssen es sein;

⁷und ein Kuchen zum Widder und ein Kuchen zum Kalb muss das Manaha sein, und zu den Lämmern so wie es seine Hand aufbringt; und das Öl sei ein Hin zum Kuchen.

⁸Und währenddem der Anführer hineingeht, muss er entlang des Weges des Elams des Tores hineingehen und entlang des Weges des Tores hinausgehen.

⁹Und wann das Volk des Landes hineinzieht vor dem HERRN an den Festen, das entlang des Weges des Tores hineinzieht, das Richtung Norden blickt, um anzubeten, muss es hinausgehen entlang des Weges des Tores, des Richtung Süden; und wer hineingeht entlang des Weges des Tores, des Richtung Süden, der muss hinausgehen entlang des Weges des Tores, des Richtung Norden; man darf nicht zurückkehren entlang des Weges, welchen man hineingegangen ist, sondern man muss auf ihm geradeaus hinausgehen.

¹⁰Und der Anführer in ihrer Mitte,[1] währenddem sie hineingehen, muss er mit ihnen hineingehen, und währenddem sie hinausgehen, muss er hinausgehen.

¹¹Und an den Festen und an den Festversammlungen[2] muss das Manaha ein Kuchen zum Kalb und ein Kuchen zum Widder sein, und zu den Lämmern so wie es seine Hand aufbringt, und das Öl sei ein Hin zum Kuchen.

¹²Wenn aber der Anführer als Bekenntnis ein Brandopfer der Rettung für den Herrn verfertigt, muss er auch sich selbst das Tor öffnen, das gen Osten blickt, und muss er sein Brandopfer und seine Rettungsopfer verfertigen, gleicherweise wie an dem Tag der Sabbate; und er muss hinausgehen und die Tore verschließen, nachdem er hinausgegangen ist.

¹³Und er muss ein tadelloses, einjähriges Lamm als Brandopfer täglich für den Herrn verfertigen, Morgen für Morgen muss er es verfertigen.

¹⁴Und das Manaha muss er dabei in der Früh verfertigen, ein Sechstel des Maßes, und das Öl, ein Drittel des Hin, um es mit dem Feinmehl zu vermengen, als Manaha für den Herrn, als beständige, ewige Satzung.

¹⁵Ihr müsst das Lamm verfertigen und das Manaha und das Öl, in der Früh müsst ihr’s verfertigen als beständiges Brandopfer.“

¹⁶Dies spricht der HERR, der HERR:[3] „Wenn der Anführer einem von seinen Söhnen ein Geschenk von seinem Erbteil gibt, so wird dieses für seine Söhne ein Besitz als Erbteil sein.

¹⁷Wenn er aber einem seiner Knechte ein Geschenk gibt, so wird es ihm auch gehören bis zu dem Jahr der Erlassung und muss dem Anführer zurückgegeben werden; außer dem Erbteil seiner Söhne wird es ihnen gehören.

¹⁸Und der Fürst soll nichts von dem Erbteil des Volkes nehmen, sie zu unterdrücken; von seinem Besitztum wird er seinen Söhnen erben, auf dass mein Volk nicht verstreut wird, ein jeder aus seinem Erbteil.“

¹⁹Und er führte mich in den Eingang[4] dessen im Rücken des Tores, in den Sitzgang der Heiligtümer der Priester, der Richtung Norden blickt; und siehe, dort war ein abgesonderter Ort.

²⁰Und er sprach zu mir: „Dieser ist der Ort, dort wo die Priester die für die Irrungen[5] und die für die Sünden kochen müssen und wo sie das Manaha backen müssen, das gesamte, um es nicht hinauszutragen in den Hof, den äußeren, um das Volk zu heiligen.“

²¹Und er führte mich hinaus in den Hof, den äußeren, und führte mich bei den vier Teilen des Hofes herum; und siehe, ein Hof war an den einzelnen Seiten des Hofes,[6] ein Hof an den vier Seiten;

²²und des Hofes Hof war klein, die Länge war vierzig Ellen und die Weite dreißig Ellen; ein Maß hatten die vier.

²³Und Sitzgänge waren ringsum in ihnen, ringsum in den vier; und eine Küche war unterhalb der Sitzgänge ringsum.

²⁴Und er sprach zu mir: „Diese sind die Häuser der Küchen, wo die, die an dem Haus dienen, die Opfer des Volkes kochen müssen.“