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Nahum 1 - Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 bible

Nahum 1

¹Last Ninives. Buch des Gesichtes Nahums, des Elkesai.

²Gott ist ein Eiferer und der HERR einer, der sich rächt, der HERR ist einer, der sich mit Wut rächt, der HERR ist einer, der sich an seinen Widersachern rächt, und er ist einer, der seine Feinde beseitigt.

³Der HERR ist langmütig und groß ist seine Stärke, und der HERR wird den Ungestraften nicht ungestraft lassen; sein Weg ist im Vollzug und im Beben,[1] und Wolken sind ein Staubwirbel seiner Füße.

⁴Er ist’s, der dem Meer droht und es trocken macht und alle Flüsse wüst macht; Basanitien und der Karmel werden klein, und das Blühende des Libanon schwindet.

⁵Die Berge erbeben vor ihm und die Hügel schwanken, und die Erde erhebt sich[2] vor seinem Angesicht, die gesamte, und alle, die auf ihr wohnen.

⁶Wer wird vorm Angesicht seines Zornes bestehen? Und wer wird widerstehen im Zorn seiner Wut? Seine Wut zerschmilzt Regierungen und die Felsen zerbersten vor ihm.

⁷Gütig ist der HERR zu denen, die auf ihn harren, am Tag der Bedrängnis und er kennt die, die ihn verehren.[3]

⁸Und in der Sturzflut wird er das Ende machen; die sich aufregen und seine Feinde wird Finsternis verfolgen.

⁹Was erwägt ihr wider den Herrn? Er selbst wird das Ende machen; er wird nicht zweimal dasselbe[4] mit Drangsal rächen;

¹⁰denn bis zu seinem Grund wird es brach gelegt werden und wie eine sich windende Eibe wird es verspeist werden und wie ein volles Halm der Dürre.

¹¹Aus dir wird eine Überlegung gegen den Herrn hervorkommen, da du böse Dinge gegenüber überlegst.

¹²Dies spricht der HERR, der viele Wasser regiert: „Und so werden sie zertrennt werden, und dein Gehör wird es nicht mehr hören.

¹³Und nun werde ich seine Rute weg von dir zerbrechen und deine Banden zerreißen.“

¹⁴Und über dich hat der HERR befohlen: „Von deinem Namen darf nicht mehr gesät werden; aus dem Haus deines Gottes werde ich die geschnitzten und gegossenen Bilder ausrotten, werde ich dein Grab setzen.“

¹⁵Denn schnell sind, siehe, auf den Bergen die Füße dessen, der evangelisiert und Frieden verkündigt. Feiere, Juda, deine Feste, statte deine Gelübde ab, denn sie werden nicht mehr fortsetzen, zur Veraltetheit durchzugehen.