Read Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 Zacharia 8 Bible Online

Zacharia 8 - Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 bible

Zacharia 8

¹Und es erging des allmächtigen HERRN Wort, es sprach:

²„Dies spricht der allmächtige HERR: ‚Ich habe um Jerusalem und Zion geeifert mit großem Eifer, und ich habe mit großer Wut um es geeifert.‘

³Dies spricht der HERR: ‚Und ich werde nach Zion zurückkehren und werde in der Mitte Jerusalems wohnen, und Jerusalem wird wahrhaftige Stadt genannt werden und der Berg des allmächtigen HERRN heiliger Berg.‘

⁴Dies spricht der allmächtige HERR: ‚Es werden sich ältere Männer und ältere Frauen in Bewegung setzen auf den Straßen Jerusalems, ein jeder seinen Stab in seiner Hand haltend aufgrund der Menge der Tage.

⁵Und die Straßen der Stadt werden erfüllt sein von Knaben und Mädchen, die auf ihren Straßen spielen.‘

⁶Dies spricht der allmächtige HERR: ‚Falls es unmöglich sein wird in den Augen der Übriggebliebenen dieses Volkes an jenem Tag, wird es etwa auch in meinen Augen unmöglich sein?‘ spricht der allmächtige HERR.

⁷Dies spricht der allmächtige HERR: ‚Siehe, ich werde mein Volk erretten aus dem Ostland und aus dem Westland,

⁸und ich werde sie hereinführen und sie werden wohnen inmitten von Jerusalem, und sie werden mir zum Volk sein und ich werde ihnen zum Gott sein in Wahrheit und Gerechtigkeit.‘

⁹Dies spricht der allmächtige HERR: ‚Stärkt eure Hände, die ihr an diesen Tagen diese Worte aus dem Mund der Propheten hört, seit welchem Tag das Haus des allmächtigen HERRN gegründet worden ist und seitdem der Tempel erbaut worden ist.

¹⁰Denn vor jenen Tagen wird der Lohn der Menschen nicht zum Nutzen sein, und der Lohn der Viehtiere wird nicht vorhanden sein;[1] und für den Ausgehenden und für den Eingehenden wird es keinen Frieden geben[2] von der Drangsal, und ich werde alle Menschen aussenden, einen jeden wider seinen Nächsten.

¹¹Und nun will ich nicht gemäß den Tagen, den vorherigen, tun an den Übriggebliebenen dieses Volkes‘, spricht der allmächtige HERR,

¹²‚sondern ich will Frieden erzeigen. Der Weinberg wird seine Frucht geben und die Erde wird ihre Erzeugnisse geben und der Himmel wird seinen Tau geben; und ich werde die Übriggebliebenen meines Volkes dies alles erben lassen.

¹³Und es wird sein, auf welche Weise ihr im Fluch unter den Nationen wart, Haus Juda und Haus Israel, so werde ich euch durchretten und ihr werdet im Segen sein. Seit getrost und erstarkt an euren Händen!‘

¹⁴Denn dies spricht der allmächtige HERR: ‚Auf welche Weise ich überlegte euch übel zu tun, währenddem mich eure Väter erzürnten‘, spricht der allmächtige HERR, ‚und ich nicht umdachte,

¹⁵so habe ich mir vorgesetzt und überlegt, während diesen Tagen, Jerusalem und dem Haus Juda schön zu tun. Seid getrost!

¹⁶Diese sind die Sachen, welche ihr tun müsst: Redet die Wahrheit, ein jeder zu seinem Nächsten, und richtet das Friedensrecht in euren Toren;

¹⁷und rechnet nicht, ein jeder das Schlechte seines Nächsten, in euren Herzen an und liebt keinen Lügeneid, denn dies alles hasse ich‘, spricht der allmächtige HERR.“

¹⁸Und des allmächtigen HERRN Wort erging an mich, es sprach:

¹⁹„Dies spricht der allmächtige HERR: ‚Das vierte Fasten und das fünfte Fasten und das siebte Fasten und das zehnte Fasten wird dem Haus Juda zur Freude und zum Frohsinn und zum guten Fest werden. Und liebt die Wahrheit und den Frieden.‘

²⁰Dies spricht der allmächtige HERR: ‚Noch werden viele Völker kommen und Bewohner vieler Städte,

²¹und die Bewohner von fünf Städten werden zusammenkommen in einer Stadt, da sie sagen: Wir wollen hingehen,[3] das Angesicht des HERRN anzuflehen und das Angesicht des HERRN aufzusuchen. Ich werde hingehen.

²²Und viele Völker und viele Nationen werden kommen, das Angesicht des allmächtigen HERRN in Jerusalem aufzusuchen und um sich mit dem Angesicht des HERRN zu versöhnen.‘

²³Dies spricht der allmächtige HERR: ‚In jenen Tagen, wenn zehn Männer aus allen Sprachen der Nationen andrängen, werden sie auch den Saum eines jüdischen Mannes ergreifen und sagen: Wir wollen mit dir hingehen, denn wir haben gehört, dass GOTT mit euch ist.‘“