Read Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 Matthäus 28 Bible Online

Matthäus 28 - Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 bible

Matthäus 28

¹Aber nach der Woche,[1] als der erste Wochentag anbrach, kam Maria, die Magdalenarin, und die andere Maria, um das Grab zu besehen.

²Und siehe, es geschah ein großes Beben; denn ein Engel des HERRN, der vom Himmel herabgestiegen war, ist herzugetreten, wälzte den Stein von der Tür weg und setzte sich auf ihn drauf.

³Seine Gestalt war aber wie ein Blitz und seine Kleidung weiß wie Schnee.

⁴Aber aus Furcht vor ihm wurden die Wächter erschüttert und wurden wie tot.

⁵Der Engel hob aber an und sagte den Frauen: „Fürchtet ihr euch nicht! Denn ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht.

⁶Er ist nicht hier, denn er wurde auferweckt, so wie er’s gesagt hat. Kommt,[2] seht den Ort, wo der Herr lag!

⁷Und geht schnell hin und sagt seinen Jüngern: ‚Er wurde von den Toten auferweckt; und siehe, er geht euch nach Galiläa voran; dort werdet ihr ihn sehen.‘ Siehe, ich hab’s euch gesagt.“

⁸Und sie gingen schnell von der Gruft weg mit Furcht und großer Freude und liefen, um es seinen Jüngern zu verkünden.

⁹Wie sie aber hingingen, um es seinen Jüngern zu berichten, und siehe, Jesus begegnete ihnen und sprach: „Freude euch!“[3] Die aber sind herzugetreten, hielten seine Füße fest und huldigten ihm.

¹⁰Da sagt ihnen der Jesus: „Fürchtet euch nicht! Geht hin, verkündigt meinen Brüdern, dass sie nach Galiläa gehen sollen; und dort werden sie mich sehen.“

¹¹Aber während sie hingingen, siehe, einige der Wache sind in die Stadt gekommen und berichteten den Hohepriestern alles, was geschehen war.

¹²Und als sie mit den Ältesten versammelt waren und einen Rat gehalten haben, gaben sie den Soldaten genügend Silberstücke

¹³und sprachen: „Saget: ‚Seine Jünger sind nachts gekommen und stahlen ihn, während wir schliefen.‘

¹⁴Und wenn dies bei dem Statthalter gehört wird, werden wir ihn beschwichtigen und euch sorglos machen.“

¹⁵Die aber haben das Geld genommen und taten, wie sie angewiesen worden sind. Und diese Behauptung wurde unter den Juden verbreitet bis auf den heutigen Tag.

¹⁶Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin sie der Jesus bestellt hatte.

¹⁷Und als sie ihn gesehen haben, huldigten sie ihm; die anderen zweifelten.

¹⁸Und der Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sagte: „Mir wurde jede Vollmacht im Himmel und auf Erden gegeben.

¹⁹Geht hin, macht alle Völker zu Jüngern, indem ihr sie in[4] dem Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes tauft

²⁰und sie lehrt alles zu halten, so viel ich euch geboten habe; und siehe, ich bin mit euch alle Tage bis zu dem Ende des Zeitalters.“ Amen.[5]