Read Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 Johannes 14 Bible Online

Johannes 14 - Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 bible

Johannes 14

¹Euer Herz werde nicht bestürzt; ihr glaubt an GOTT, glaubet auch an mich.

²In dem Haus meines Vaters sind viele Bleiben; ansonsten hätte ich’s euch gesagt. Ich gehe hin euch eine Stätte zu bereiten.

³Und wenn ich hingehe, werde ich euch eine Stätte bereiten;[1] ich komme wieder und werde euch zu mir selbst nehmen, damit, wo ich bin, auch ihr seid.

⁴Und wo ich hingehe, wisst ihr, und ihr kennt den Weg.“

⁵Thomas spricht zu ihm: „Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst; und wie können wir den Weg wissen?“

⁶Der Jesus sagt ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zu dem Vater, außer durch mich.

⁷Falls ihr mich erkannt hättet, hättet ihr auch meinen Vater erkannt; und von nun an erkennt ihr ihn und habt ihn gesehen.“

⁸Philippus spricht zu ihm: „Herr, zeige uns den Vater und es genügt uns.“

⁹Der Jesus spricht zu ihm: „So lange Zeit bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen; und wie sagst du: ‚Zeige uns den Vater‘?

¹⁰Glaubst du nicht, dass ich in dem Vater und der Vater in mir ist? Die Worte, welche ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst; aber der Vater, der in mir bleibt, er selbst tut die Werke.

¹¹Glaubt mir, dass ich in dem Vater und der Vater in mir; falls aber nicht, so glaubt mir um der Werke selbst willen.

¹²Amen, Amen, ich sage euch: wer an mich glaubt, die Werke welche ich tue, wird auch derjenige tun, und größere als diese wird er tun, weil ich zu meinem Vater gehe.

¹³Und egal was ihr in meinem Namen bittet, dieses werde ich tun, damit der Vater in dem Sohn verherrlicht werde.

¹⁴Wenn ihr mich[2] etwas in meinem Namen bittet, werde ich es tun.

¹⁵Wenn ihr mich liebt, so haltet die Gebote, meine.

¹⁶Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand[3] geben, damit er bei euch bleibe bis in die Ewigkeit,

¹⁷den Geist der Wahrheit, welchen die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht ansieht noch ihn erkennt. Ihr aber erkennt ihn, weil er bei euch bleibt, und er wird in euch sein.

¹⁸Ich werde euch nicht verweist lassen; ich komme zu euch.

¹⁹Noch ein wenig und die Welt wird mich nicht mehr sehen, ihr aber seht mich; weil ich lebe, werdet auch ihr leben.

²⁰An jenem Tag werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater und ihr in mir und ich in euch.

²¹Wer meine Gebote hat und sie hält, derjenige ist’s, der mich liebt; aber wer mich liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden; und ich werde ihn lieben und werde ihm mich selbst offenbaren.“

²²Es spricht zu ihm Judas, nicht der Iskariot: „Herr, und was ist geschehen, dass du uns dich selbst offenbaren wirst und nicht der Welt?“

²³Jesus antwortete und sagte ihm: „Wenn mich jemand liebt, wird er mein Wort bewahren, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und wir werden eine Bleibe bei ihm machen.

²⁴Wer mich nicht liebt, der bewahrt meine Worte nicht; und das Wort, welches ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich geschickt hat.

²⁵Dies habe ich zu euch geredet, während ich bei euch weilte.

²⁶Der Beistand aber, der Geist, der heilige, welchen der Vater in meinem Namen schicken wird, jener wird euch alles lehren, und er wird euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

²⁷Frieden lasse ich euch, Frieden, meinen, gebe ich euch; nicht so wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz werde nicht bestürzt noch ängstige es sich.

²⁸Ihr habt gehört, dass ich euch gesagt habe: ‚Ich gehe hin und komme zu euch.‘ Falls ihr mich liebtet, würdet ihr euch freuen, dass ich gesagt habe: ‚Ich ziehe zu dem Vater‘; denn mein Vater ist größer als ich.

²⁹Und jetzt habe ich’s euch gesagt, bevor’s geschieht, damit, wann es geschieht, ihr glaubt.

³⁰Nicht mehr vieles werde ich mit euch reden; denn es kommt der Fürst der Welt, und in mir hat er nichts;

³¹doch damit die Welt erkenne, dass ich den Vater liebe und so tue, so wie’s mir der Vater geboten hat. Steht auf, lasst uns von hier gehen.