Read Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 Johannes 17 Bible Online

Johannes 17 - Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 bible

Johannes 17

¹Dies redete der Jesus und er erhob seine Augen zu dem Himmel und sprach: „Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn, damit auch dein Sohn dich verherrliche;

²so wie du ihm Vollmacht über jedes Fleisch gegeben hast, damit er jedwedem, was du ihm gegeben hast, ihnen ewiges Leben geben wird.

³Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich erkennen, den allein wahren Gott, und welchen du gesandt hast, Jesus Christus.

⁴Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; ich habe das Werk vollbracht, welches du mir gegeben hast, damit ich’s tue.

⁵Und nun verherrliche du mich, Vater, bei dir selbst mit der Herrlichkeit, welche ich bei dir hatte, bevor die Welt war.

⁶Ich habe deinen Namen den Menschen geoffenbart, welche du mir aus der Welt gegeben hast; sie waren dein, und du hast sie mir gegeben; und sie haben dein Wort bewahrt.

⁷Nun haben sie erkannt, dass alles, so viel du mir gegeben hast, von dir ist;

⁸denn die Worte, welche du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben; und sie haben sie angenommen und haben wahrhaftig erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und sie glauben, dass du mich gesandt hast.

⁹Ich bitte um sie; nicht um die Welt bitte ich, sondern um welche du mir gegeben hast, weil sie dein sind;

¹⁰und all das Meine ist dein und das Deine mein; und ich bin in ihnen verherrlicht.

¹¹Und ich bin nicht mehr in der Welt, und diese sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, welche du mir gegeben hast, damit sie eins seien, so wie wir.

¹²Als ich mit ihnen in der Welt war, bewahrte ich sie in deinem Namen; welche du mir gegeben hast, habe ich behütet, und niemand von ihnen ist verloren gegangen, außer der Sohn der Verdammnis, damit die Schrift erfüllt würde.

¹³Jetzt aber komme ich zu dir, und dies rede ich in der Welt, damit sie die Freude, meine, völlig in sich haben.

¹⁴Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hasst sie, weil sie nicht aus der Welt sind, so wie ich nicht aus der Welt bin.

¹⁵Ich bitte nicht, damit du sie von der Erde nimmst, sondern damit du sie vor dem Bösen bewahrst.

¹⁶Sie sind nicht aus der Welt, so wie ich nicht aus der Welt bin.

¹⁷Heilige sie in deiner Wahrheit; das Wort, deines, ist Wahrheit.

¹⁸So wie du mich in die Welt gesandt hast, sende auch ich sie in die Welt.

¹⁹Und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in Wahrheit.

²⁰Aber ich bitte nicht um diese allein, sondern auch um die, die durch ihr Wort an mich glauben;

²¹damit alle eins seien; so wie du, Vater, in mir und ich in dir, damit auch sie in uns eins seien; damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.

²²Und ich habe die Herrlichkeit, welche du mir gegeben hast, ihnen gegeben, damit sie eins seien, so wie wir eins sind.

²³Ich in ihnen und du in mir, damit sie vollkommen seien in eines und damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und sie geliebt hast, so wie du mich geliebt hast.

²⁴Vater, welche du mir gegeben hast, ich will, dass wo ich bin, auch jene mit mir seien; damit sie die Herrlichkeit sehen, meine, welche du mir gegeben hast, weil du mich geliebt hast vor Grundlegung der Welt.

²⁵Gerechter Vater, auch die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt, und diese haben erkannt, dass du mich ausgesandt hast;

²⁶und ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht, und ich werde ihn bekannt machen, damit die Liebe, mit welcher du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen.“