Read Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 Römer 10 Bible Online

Römer 10 - Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 bible

Römer 10

¹Brüder, das Wohlgefallen meines Herzens und das Bitten, das zu GOTT für das Israel, ist zum Heil.

²Denn ich bezeuge ihnen, dass sie Eifer für Gott haben, jedoch nicht nach Erkenntnis.

³Denn weil sie nicht die Gerechtigkeit GOTTES erkennen und die eigene Gerechtigkeit aufzurichten suchen, haben sie sich der Gerechtigkeit GOTTES nicht untergeordnet.

⁴Denn des Gesetzes Ende[1] ist Christus zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt.

⁵Denn Mose schreibt von der Gerechtigkeit, der aus dem Gesetz, dass [2]der Mensch, der sie tut, durch sie leben wird.

⁶Aber die Gerechtigkeit aus Glauben spricht so: [3]»Sprich nicht in deinem Herzen: Wer wird in den Himmel hinaufsteigen?« — dies ist, um Christus herabzuholen —

⁷»oder: Wer wird in den Abgrund hinabsteigen?« — dies ist, um Christus von den Toten heraufzuholen.

⁸Sondern was sagt sie? »Nahe ist dir das Wort, in deinem Mund und in deinem Herzen«; dies ist das Wort des Glaubens, welches wir predigen;

⁹denn wenn du mit deinem Mund Jesus als HERRN bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass GOTT ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden;

¹⁰denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund aber wird bekannt zur Rettung.

¹¹Denn die Schrift spricht: [4]»Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.«

¹²Denn es gibt keinen Unterschied zwischen Juden und Griechen; denn derselbe Herr von allen ist reich für alle, die ihn anrufen.[5]

¹³[6]Denn jeder, welcher den Namen des HERRN anruft, wird gerettet werden.

¹⁴Wie werden sie nun anrufen, an welchen sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie glauben, von welchem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören ohne einen Prediger?

¹⁵Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt worden sind? So wie geschrieben steht: [7]»Wie lieblich sind die Füße derer, die das Evangelium des Friedens verkünden, die das Evangelium des Guten verkünden.«

¹⁶Doch nicht alle sind dem Evangelium gehorsam. Denn Jesaja sagt: [8]»HERR, wer hat unserer Botschaft[9] geglaubt?«

¹⁷So ist der Glaube aus der Botschaft, die Botschaft aber durchs Wort Gottes.

¹⁸Aber ich sage: Haben sie etwa nicht gehört? Doch freilich: [10]»Zu der ganzen Erde ist ihr Ruf ausgegangen und zu den Grenzen der bewohnten Erde ihre Worte.«

¹⁹Aber ich sage: Hat es Israel etwa nicht erkannt? Zuerst spricht Mose: [11]»Ich werde euch gegen ein Nicht-Volk eifersüchtig machen, gegen ein unverständiges Volk werde ich euch erzürnen.«

²⁰Jesaja aber erkühnt sich und spricht: [12]»Ich bin von denen gefunden worden, die mich nicht suchten, ich bin denen sichtbar[13] geworden, die nicht nach mir fragten.«

²¹Betreffs aber des Israel spricht er: [14]»Den ganzen Tag habe ich meine Arme ausgebreitet zu einem Volk, das ungehorsam ist und widerspricht.«