Read Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 Römer 13 Bible Online

Römer 13 - Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 bible

Römer 13

¹Jede Seele ordne sich den übergeordneten Staatsmächten unter; denn es gibt keine Staatsmacht außer von Gott, und die existierenden Staatsmächte sind von GOTT verordnet.

²Daher, wer der Staatsmacht widerstrebt, der widersteht dem Befehl GOTTES; die aber widerstehen, werden sich selbst das Urteil zuziehen.

³Denn die Obrigkeiten sind kein Schrecken der guten Werke, sondern der schlechten. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Staatsmacht? Tue das Gute und du wirst Lob von ihr haben;

⁴denn sie ist Gottes Dienerin für dich zu dem Guten. Wenn du aber Schlechtes tust, fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht grundlos; denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin für den Zorn an dem, der das Schlechte tut.

⁵Darum ist’s eine Notwendigkeit sich unterzuordnen, nicht allein wegen dem Zorn, sondern auch wegen dem Gewissen.

⁶Denn deshalb verrichtet ihr auch Steuern; denn sie sind Diener Gottes, die zu eben diesem ausdauern.

⁷Gebt also allen die Gebühr;[1] dem die Steuer, die Steuer; dem der Zoll, der Zoll; dem die Furcht, die Furcht; dem die Ehre, die Ehre.

⁸Seid niemandem irgendetwas schuldig, außer dass ihr einander liebt; denn wer den anderen liebt, der hat das Gesetz erfüllt.

⁹Denn das: [2]»Du darfst nicht ehebrechen, du darfst nicht morden, du darfst nicht stehlen[3], du darfst nicht begehren«, und falls es ein anderes Gebot gibt, wird in diesem Wort zusammengefasst, in dem: [4]»Du musst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.«

¹⁰Die Liebe tut dem Nächsten nicht Schlechtes; des Gesetzes Erfüllung ist also die Liebe.

¹¹Und dieses, weil ihr die Zeit seht, dass unsere Stunde schon da ist, vom Schlaf aufgeweckt zu werden; denn jetzt ist unsere Rettung näher, als wann wir geglaubt haben.[5]

¹²Die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe gekommen; lasst uns also die Werke der Finsternis ablegen und die Waffenrüstung des Lichts anziehen.

¹³Wie am Tag lasst uns anständig wandeln, nicht in Festgelagen und Trunkenheiten, nicht in Bettgeschichten[6] und Ausschweifungen, nicht in Streit und Eifersucht.

¹⁴Sondern zieht den Herrn Jesus Christus an, und macht des Fleisches Fürsorge[7] nicht zu Begierden.