Read Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 Römer 5 Bible Online

Römer 5 - Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 bible

Römer 5

¹Weil wir also aus Glauben gerechtfertigt worden sind, haben wir[1] Frieden mit GOTT durch unseren Herrn Jesus Christus,

²durch welchen wir auch in dem Glauben den Zutritt erhalten haben zu dieser Gnade, in welcher wir stehen, und wir uns brüsten bei der Hoffnung der Herrlichkeit GOTTES.

³Aber nicht allein das, sondern wir brüsten uns auch mit den Trübsalen, da wir wissen, dass die Trübsal Standhaftigkeit bewirkt,

⁴die Standhaftigkeit aber Bewährtheit, die Bewährtheit aber Hoffnung;

⁵die Hoffnung aber beschämt nicht, denn die Liebe GOTTES ist in unseren Herzen ausgegossen durch den heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.

⁶Denn Christus ist, als wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Frevler gestorben.

⁷Denn kaum jemand wird für einen Gerechten sterben; denn für den Guten riskiert wahrscheinlich sogar jemand zu sterben.

⁸GOTT aber erweist seine eigene Liebe zu uns dadurch, dass, als wir noch Sünder waren, Christus für uns gestorben ist.

⁹Also werden wir viel mehr, weil wir nun mit seinem Blut gerechtfertigt worden sind, durch ihn von dem Zorn gerettet werden.

¹⁰Denn falls wir, als wir Feinde waren, mit GOTT versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, so werden wir, da wir versöhnt worden sind, vielmehr in[2] seinem Leben gerettet werden;

¹¹aber nicht allein das, sondern wir brüsten uns auch mit GOTT durch unseren Herrn Jesus Christus, durch welchen wir jetzt die Versöhnung empfangen.

¹²Deshalb, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt hineingekommen ist, und durch die Sünde der Tod, so ist auch zu allen Menschen der Tod durchgedrungen, insofern alle gesündigt haben;

¹³denn bis zum Gesetz war Sünde in der Welt; Sünde wird aber nicht angerechnet, wenn es kein Gesetz gibt.

¹⁴Doch der Tod herrschte von Abraham bis zu Mose auch über die, die nicht nach der Gleichheit[3] der Übertretung Adams gesündigt haben, welcher ein Bild des Zukünftigen ist.

¹⁵Doch nicht wie das Vergehen, so auch die Gnadengabe. Denn falls durch das Vergehen des einen die vielen verstorben sind, so ist vielmehr die Gnade GOTTES und die Gabe in Gnade, der des einen Menschen Jesus Christus, für die vielen übergeflossen.

¹⁶Und das Geschenk ist nicht wie durch einen, der gesündigt hat; denn das Urteil ist zwar von einem zur Verurteilung, aber die Gnadengabe von vielen Vergehen zur Rechtfertigung.

¹⁷Denn falls durch das Vergehen des einen der Tod geherrscht hat durch den einen, so werden vielmehr die, die die Überschwänglichkeit der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den einen, Jesus Christus.

¹⁸Wie’s also nun durch ein Vergehen für alle Menschen zur Verurteilung kam, so kam’s auch durch eine Gerechtigkeit für alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens.

¹⁹Denn gleichwie durch den Ungehorsam[4] des einen Menschen die vielen als Sünder hingestellt wurden, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen als Gerechte hingestellt werden.

²⁰Das Gesetz aber kam dazu, damit das Vergehen überströme; wo aber die Sünde überströmt, fließt die Gnade weit über,

²¹damit, gleichwie die Sünde in dem Tod geherrscht hat, so auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn.