Read Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 2. Korinther 8 Bible Online

2. Korinther 8 - Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 bible

2. Korinther 8

¹Wir tun euch aber kund, Brüder, die Gnade GOTTES, die in den Gemeinden von Makedonien gegeben worden ist;

²dass bei großer Drangsalsprüfung der Überfluss ihrer Freude und ihre tiefe Armut in den Reichtum ihrer Freigebigkeit übergeflossen ist.

³Denn nach Vermögen, ich bezeuge’s, sogar über Vermögen sind sie bereitwillig gewesen,

⁴wobei sie uns mit viel Zureden um die Gnade und die Gemeinschaft des Dienstes gebeten haben, des für die Heiligen;

⁵und zwar nicht so wie wir gehofft haben, sondern sie haben sich selbst zuerst dem Herrn gegeben und dann uns durch Gottes Willen.

⁶Daher ermahnten wir Titus, damit er, so wie er zuvor angefangen hat, so auch ebenfalls diese Gnade bei euch vollende.

⁷Doch gleichwie ihr in allem überfließt, im Glauben und im Wort und in Erkenntnis und in allem Fleiß und in der Liebe, der von euch zu uns, seht zu, dass ihr auch in dieser Gnade überfließt.

⁸Ich spreche nicht befehlsweise, sondern wegen des Fleißes der anderen und um die Redlichkeit eurer Liebe zu prüfen.

⁹Denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, dass er euretwegen bettelarm war, obwohl er reich war, damit ihr durch die Armut von jenem reich werdet.

¹⁰Und darin gebe ich Einsicht; denn dies ist euch nützlich, die ihr nicht allein das Tun, sondern auch vorher das Wollen angefangen habt seit vorigem Jahr.

¹¹Jetzt aber vollbringt auch das Tun, damit, ebenso wie die Geneigtheit des Willens, so auch das Vollenden da sei von dem, was ihr habt.

¹²Denn falls die Bereitwilligkeit vorliegt, ist jemand annehmlich, inwiefern er hat, nicht inwiefern er nicht hat.

¹³Denn nicht damit andere Erholung, ihr aber Bedrängnis habt, sondern wegen Gleichheit soll in der jetzigen Zeit euer Überfluss in jener Mangel eingehen,

¹⁴damit auch jener Überfluss in euren Mangel eingehe; so geschehe Gleichheit, so wie es geschrieben steht:

¹⁵[1]»Wer das Viele, der hatte keinen Überschuss; und wer das Wenige, der hatte nicht weniger.«

¹⁶Dank aber sei GOTT, der denselben Eifer für euch in das Herz des Titus gibt.

¹⁷Denn das Zureden hat er zwar angenommen, weil er aber fleißiger ist, ist er bereitwillig zu euch ausgegangen.

¹⁸Wir haben mit ihm aber den Bruder mitgesandt, wessen das Lob in dem Evangelium durch alle Gemeinden ist;

¹⁹aber nicht allein das, sondern er ist auch von den Gemeinden zu unserem Reisegefährte gewählt worden mit dieser Gnade, die von uns besorgt wird zu der Herrlichkeit des Herrn selbst und zum Erweis unserer Geneigtheit;

²⁰womit wir dies verhindern: uns soll niemand bei dieser Fülle verhöhnen, die von uns besorgt wird;

²¹denn wir denken voraus, nicht allein was schön ist vorm Herrn, sondern auch vor Menschen.

²²Wir haben aber unseren Bruder mit ihnen geschickt, welchen wir in vielen Dingen oft als fleißig erprobt haben, jetzt aber als viel fleißiger, im großen Vertrauen, dem zu euch.

²³Sei es über Titus, er ist mein Genosse und ein Mitarbeiter für euch; seien es unsere Brüder, sie sind Abgesandte der Gemeinden, Christi Ruhm.

²⁴Den Beweis eurer Liebe nun, und unser Brüsten über euch, erzeigt ihnen gegenüber im Angesicht der Gemeinden.