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Philipper 4 - Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 bible

Philipper 4

¹Darum, meine geliebten und ersehnten Brüder, meine Freude und Krone, so steht im Herrn, ihr Lieben.[1]

²Ich ermahne Evodia und ich ermahne Syntyche, derselben Gesinnung zu sein im Herrn.

³Ja, ich bitte auch dich, echter Kamerad, nimm dich ihrer an, welche in dem Evangelium mit mir gekämpft haben, auch mit Klemens und meinen übrigen Mitarbeitern, deren Namen im Lebensbuch sind.

⁴Freut euch im Herrn allezeit; nochmals will ich sagen, freut euch.

⁵Eure Anständigkeit werde allen Menschen bekannt. Der Herr ist nah.

⁶Seid in nichts besorgt,[2] sondern lasst in jeder Sache eure Anliegen in dem Gebet und der Bitte mit Danksagung vor GOTT kund werden.

⁷Und der Friede GOTTES, der[3] jeden Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in Christus Jesus bewahren.

⁸Des Weiteren, Brüder, so viel wahr ist, so viel ehrwürdig, so viel gerecht, so viel keusch,[4] so viel lieblich, so viel andächtig, falls es eine Tugend und falls es ein Lob ist, diese rechnet an.

⁹Welche Dinge ihr sowohl gelernt als auch empfangen und gehört und an mir gesehen habt, diese tut; und der Gott des Friedens wird mit euch sein.

¹⁰Ich wurde aber sehr im Herrn erfreut, dass ihr endlich einmal aufgekeimt seid, das über mich zu bedenken; wiewohl ihr auch gedachtet, aber keine Gelegenheit hattet.

¹¹Nicht, dass ich’s Mangels halber sage; denn ich habe gelernt, worin ich bin, genügsam zu sein.

¹²Ich weiß sowohl zu entbehren, ich weiß auch Überfluss zu haben; in jedem und in allem bin ich eingeweiht worden,[5] sowohl mich zu sättigen als auch zu hungern, sowohl Überfluss zu haben als auch Mangel zu leiden.

¹³Ich bin zu allem fähig in dem, der mich stärkt, Christus.

¹⁴Überdies habt ihr schön getan, dass ihr an meiner Drangsal teilgenommen habt.

¹⁵Ihr wisst aber auch, Philipper, dass am Anfang des Evangeliums, als ich aus Makedonien weggegangen bin, keine Gemeinde mit mir geteilt hat zur Rechnung des Gebens und Nehmens außer ihr allein;

¹⁶denn auch in Thessalonich habt ihr sowohl einmal als auch zweimal für den Gebrauch[6] an mich geschickt.

¹⁷Nicht dass ich nach der Gabe suche, sondern ich suche nach der Frucht, die zu eurer Rechnung überströmt.

¹⁸Ich aber habe[7] alles und habe Überfluss; ich bin versorgt, weil ich von Epaphroditus das von euch erhalten habe, ein Duft des Wohlgeruchs, ein annehmliches, GOTT wohlgefälliges Opfer.

¹⁹Aber mein Gott wird jeden Bedarf von euch erfüllen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit, in Christus Jesus.

²⁰Aber unserem Gott und Vater sei der Ruhm von Zeitalter zu Zeitalter. Amen.

²¹Grüßt jeden Heiligen in Christus Jesus. Es grüßen euch die Geschwister bei mir.

²²Es grüßen euch alle Heiligen, besonders aber die aus des Cäsars Haus.

²³Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit euch allen. Amen.[8]