Read Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 Hebräer 4 Bible Online

Hebräer 4 - Die Bibel. Übersetzung von Benjamin Fotteler, 2022 bible

Hebräer 4

¹Lasst uns nun fürchten, dass, obwohl uns eine Verheißung hinterlassen wird, in seine Ruhe einzugehen, es nicht etwa scheint, dass jemand von euch zurückgeblieben sei.

²Denn auch uns wird das Evangelium verkündet, gleichwie auch jenen; doch das Wort der Kunde half jenen nicht, weil es in denen, die gehört haben, nicht mit Glauben verbunden worden ist.

³Wir nämlich gehen in die Ruhe ein, die geglaubt haben, so wie er gesagt hat: [1]»So schwor ich in meinem Zorn: ‚Falls sie in meine Ruhe eingehen werden‘«; obwohl die Werke seit Grundlegung der Welt gemacht waren.

⁴Denn er hat irgendwo über den siebten Tag so gesprochen: [2]»Und GOTT ruhte an dem Tag, dem siebten, von allen seinen Werken«;

⁵und an dieser Stelle wiederum: »Falls sie in meine Ruhe eingehen werden.«

⁶Da es nun übrig bleibt, dass einige in sie eingehen, und die, die zuvor das Evangelium empfangen hatten, nicht eingegangen sind wegen Ungehorsam,

⁷bestimmt er wieder einen gewissen Tag: »Heute«, sagt er durch David nach so langer Zeit, so wie gesagt worden ist: [3]»Heute, wenn ihr seine Stimme hört, sollt ihr eure Herzen nicht verhärten!«

⁸Denn falls sie Jesus[4] zur Ruhe gebracht hätte, hätte er danach nicht über einen anderen Tag geredet.

⁹Also bleibt dem Volk GOTTES eine Sabbatfeier[5] übrig.

¹⁰Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ruht auch selbst von seinen Werken, gleichwie GOTT von den eigenen.

¹¹Wir wollen uns nun befleißigen[6] in jene Ruhe einzugehen, damit niemand in demselben Muster des Ungehorsams falle.

¹²Denn das lebende Wort GOTTES ist sowohl wirksam als auch schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch bis zur Teilung der Seele und auch des Geistes, der Gelenke und auch des Markes, und ist fähig zum Beurteilen der Gefühle und Vorstellungen des Herzens.

¹³Und kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar; aber alles ist bloß und offengelegt[7] für seine Augen, welchem wir Rechenschaft ablegen müssen.

¹⁴Weil wir nun einen großen Hohepriester haben, der durch die Himmel gegangen ist, Jesus, den Sohn GOTTES, lasst uns das Bekenntnis festhalten.

¹⁵Denn wir haben keinen Hohepriester, der nicht mit unseren Schwächen mitfühlen[8] kann, er ist in allem gleicherweise versucht worden, aber ohne Sünde.

¹⁶Lasst uns also mit Freimütigkeit herzutreten zu dem Thron der Gnade, damit wir Erbarmen empfangen und Gnade zur rechtzeitigen Hilfe finden!