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Jeremia 21 - Die Schrift, 1929 bible

Jeremia 21

¹Die Rede, die zu Jirmejahu von IHM her geschah, als der König Zidkijahu zu ihm Paschchur Sohn Malkijas und Zfanja Sohn Maassejas den Priester sandte, zu sprechen:

²»Beforsche doch für uns IHN, denn Nebukadrezar König von Babel kriegt wider uns, vielleicht tut ER an uns all seinen Wundern gleich, daß der hinweg von uns, wegziehe!«

³und Jirmejahu hatte zu ihnen gesprochen: So sollt ihr zu Zidkijahu sprechen:

⁴So hat ER, der Gott Jissraels, gesprochen: Wohlan, ich wende die Kriegsgeräte, die in eurer Hand sind, womit ihr den König von Babel und die Chaldäer bekriegt, die euch einengen außer der Mauer, ich hole sie ein mitten in diese Stadt.

⁵Ich selber will euch bekriegen mit gestreckter Hand, mit starkem Arm, mit Zorn, mit Grimm, mit großem Unmut,

⁶schlagen will ich die Insassen dieser Stadt, den Menschen und das Vieh, an einer großen Seuche sollen sie sterben.

⁷Und danach, ist SEIN Erlauten, gebe ich Zidkijahu, König von Jehuda, seine Diener und das Volk, die noch übrig sind in dieser Stadt von der Seuche, vom Schwert, vom Hunger, in die Hand Nebukadrezars, Königs von Babel, in die Hand ihrer Feinde, in deren Hand, die ihnen an die Seele trachten, er schlägt sie mit der Schneide des Schwerts, er bedauert sie nicht, er schont nicht, er erbarmt nicht!

⁸Zu diesem Volk sprich nun: So hat ER gesprochen: Wohlan, ich gebe vor euch hin den Weg des Lebens und den Weg des Todes.

⁹Wer in dieser Stadt sitzen bleibt, stirbt durchs Schwert, durch den Hunger, durch die Seuche, wer hinausgeht und zufällt den Chaldäern, die euch einengen, lebt, er hat seine Seele zur Beute.

¹⁰Denn ich richte mein Antlitz gegen diese Stadt zum Bösen, nicht zum Guten, ist SEIN Erlauten, in die Hand des Königs von Babel wird sie gegeben, der verbrennt sie im Feuer.

¹¹- Aber zum Hause des Königs von Jehuda: Höret SEINE Rede,

¹²Haus Dawids! So hat ER gesprochen: Urteilet morgendlich gerecht, rettet den Geschundenen aus der Hand des Pressers, sonst fährt mein Grimm aus wie Feuer, zündet, und keiner löscht, um die Bosheit eurer Geschäfte. -

¹³Wohlan, an dich will ich, die du sitzest im Tal, Felsbau der Ebene, ist SEIN Erlauten, die ihr sprecht: »Wer kann über uns geraten! wer kommt in unsre Gemächer!«

¹⁴Ich ordne für euch zu nach der Frucht eurer Geschäfte, ist SEIN Erlauten, ich entfache ein Feuer im Waldhaus ihr, das frißt alles rings um sich her.