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Der Psalter. 14 - Luther Bibel, Wittenberg 1545, Letzte Hand mit Apokryphen bible

Der Psalter. 14

¹Ein Psalm Dauids / vor zu singen. DJe Thoren [32] sprechen in jrem hertzen / Es ist kein Gott / Sie tügen nichts vnd sind ein Grewel mit jrem wesen / Da ist keiner der guts thue. [33]

²DEr HERR schawet vom Himel auff der Menschen kinder / Das er sehe / Ob jemand klug sey / vnd nach Gott frage.

³Aber sie sind alle abgewichen / vnd alle sampt vntüchtig / Da ist keiner der Gutes thue / auch nicht einer.

⁴Wil denn der Vbeltheter keiner das mercken? Die mein Volck fressen / das sie sich neeren / Aber den HERRN ruffen sie nicht an.

⁵Daselbs fürchten [34] sie sich / Aber Gott ist bey dem Geschlecht der Gerechten.

⁶JR schendet des Armen rat / Aber Gott ist seine zuuersicht.

⁷AH / das die hülffe aus Zion vber Jsrael keme / vnd der HERR sein gefangen Volck erlösete / So würde Jacob frölich sein / vnd Jsrael sich frewen.